LEITFADEN FÜR EHRENAMTLICHE

Alle ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen unterliegen der Schweigepflicht und müssen dies schriftlich bestätigen. Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen sind während ihrer Tätigkeit im Hause bei Unfällen und Verletzungen mit Spätfolgen durch die Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege versichert. Für Unfälle und Schaden der Bewohnern in der Ausübung des Ehrenamts geschieht, sind ehrenamtliche Mitarbeiter/innen über die Betriebshaftpflicht der Einrichtung versichert. Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen müssen vor Übernahme oder Durchführung von betreuenden oder anderen Aufgaben vom Fachpersonal informiert und angeleitet werden. Die Zusammenarbeit mit dem professionellen Personal soll und muss in wertschätzender Weise, durch aktive Kommunikation und Informationsaustausch bewohnergerecht entwickelt werden. Informationen von, über und zu Bewohnern sollen im Interesse der Bewohner besprochen werden, sofern sie nicht einer besonderen Vertrauenspflicht unterliegen. Die organisatorischen Grundlagen der ehrenamtlichen Tätigkeit richten sich nach den Gepflogenheiten und Grundsätzen der Einrichtung (QM-System nach DIN ISO 9001-2015). Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen sollen innerhalb der Einrichtung mit Unterstützung der Heimleitung die Möglichkeit haben, zu Gesprächen zusammen zu kommen, um über gemeinsame Erfahrungen und Erlebnisse zu reflektieren. Heimleitung, Bewohnervertretung und Pflegedienstleitung stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen sollen durch Fortbildung in ihrer Mitwirkung gestärkt und unterstützt werden. Die Arbeit und Leistung ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen sollte innerhalb und außerhalb der Einrichtung bekannt gemacht und bei entsprechenden Anlässen gewürdigt werden.